Klimastreik am 26.01.2024
65 Milliarden Euro investiert Deutschland jedes Jahr in klimaschädliche Projekte. Mehr als ein Drittel davon könnte sofort abgebaut werden.
Doch nur 3 Milliarden werden aufgrund der Haushaltskrise abgebaut. Diese abgebauten Subventionen betreffen nicht etwa die Reichsten (z.B. Dienstwagenprivileg) sondern finanziell stark belastete Bevölkerungsgruppen wie Landwirt:innen (Agrardiesel-Subventionen).
Außerdem wird der CO₂-Preis zwar von 30 auf 45 Euro erhöht, pro Tonne entstehen aber 200–800 € Umweltschäden. Zudem fehlt der soziale Ausgleich, hier ist die Einführung des Klimagelds dringend notwendig.
Deswegen demonstrieren wir am 26. Januar wieder für den Stopp fossiler Subventionen und einen konsequenten, schnellen und sozial gerechten Klimaschutz. Start der Demonstration ist um 14 Uhr vor dem Hauptbahnhof.